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Diese Verletzung vor 6 Jahren, die bei einer Drehung auf halber Spitze passierte, ist nie richtig ausgeheilt. Die Tänzerin konnte sich sofort an diesen Unfall erinnern. Das Zehengrundgelenk war mehr als eine Woche dick und schmerzhaft. Es war damals eine sehr stressige Zeit bei Ihr. Sie konnte sich nicht großartig um ihren Zeh kümmern. Irgendwann war der Schmerz auch weg. Eine kleine nicht schmerzhafte Schwellung blieb zwar, machte aber sonst keine Schwierigkeiten. Vom Körper wurde dieses Geschehen einer nicht ausgeheilten Verletzung in Form der unsichtbaren Narbe gespeichert. Dieses Störfeld schwächt den großen Adduktormuskel, der dadurch keine Kraft mehr hatte sich selbst zu regenerieren.Auf diese Verbindung bin ich über eine der 30 Bahnen des Körpers gestoßen, die von der Microkinesitherapie beschrieben werden und Verbindungen im Körper aufzeigen, die schon bei unserer Entstehung und Entwicklung entstanden sind. Die gesamten unterschiedlichen Strukturen des Körpers entwickelten sich ursprünglich aus drei Basisgeweben im befruchteten Ei. Die somit am Anfang eng nebeneinander entstandenen Muskeln, Knochen Organe und Nerven entfernen sich während der Wachstumsentwicklung immer weiter von einander. Die Verbindung zu den frühen Nachbarmuskeln, Knochen oder Nerven bleibt aber auf einer energetischen Ebene ein Leben lang bestehen. Diese Verbindungen nutze ich als Microkinesitherapeutin. So weiß ich, dass der große Adduktor Muskel in Verbindung steht mit dem 6. und 7. Brustwirbel ( Wirbel direkt über dem BH Verschluss ) und eben auch mit dem Heranziehmuskel des großen Zehs, dem M. adductor hallucis. Mit einer sanften Stimulation an diesem Zehenmuskel reproduziere ich das damalige Trauma und gebe dem Körper somit die Information, die er braucht um diese Verletzung entgültig auszuheilen. Die Arbeit, die der Körper dort wieder aufnimmt bemerkt man durch ein Lebendigwerden der Gewebe, die sich vorher fest und unbeweglich angefühlt haben. Dieses Lebendigwerden zeigt sich auch direkt im Adduktorenmuskel und im oben beschriebenen Wirbelsäulenbereich, der auch vorher bei der klinischen Untersuchung fest und unbeweglich war. Mit dieser neuen körperlichen Voraussetzung hat jetzt der Muskel die Chance sich selbst zu regenerieren. Mit den bekannten Maßnahmen wie Techniküberprüfung Massage und Krankengymnastik kann man diesen Prozess jetzt noch wirkungsvoll unterstützen. In diesem beschriebenen Fall, war die Verletzung und der Schmerz also ein Symptom, eine Folgeerscheinung auf den Unfall am großen Zeh und nicht die tatsächliche Ursache der Einschränkung. Wenn man nur dass Symptom und nicht die Ursache behandelt, so kommt es oft zu immer wiederkehrenden, also chronischen Schmerzen.

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